Tour 1: Blankenburg und Umgebung
Datum der Tour: 18. März 2023
Start- & Zielpunkt: Blankenburg
Aufstieg: 123 m
Abstieg: 456 m
Dauer: 5:30 Std.
Länge: 17 km
Stempelstellen: 083 | 084 | 082 | 078 | 079 | 077 | 076 | 074 | BS12 | BS06 | 9973
Heute sollte es also los gehen. Wir waren unzählige Male im Harz, aber jetzt beginnt die große Stempeljagt. Die Wanderung wurde vorab geplant und gleich zum Start wollten wir auch schon die erste Nadel (Bronze) erwandern. Wenn, dann gleich richtig.
Auf dem Weg von Bremen nach Blankenburg wollten wir auch gleich drei quasi „Drive-Inn“ – Stempel abholen. Erster Halt war eine Seitenstraße in der Nähe des Augustbergturm. Die Stempelstelle HWN 83 sollte also unser allererster Stempel werden. Selbstverständlich haben wir das mehr als ausführlich in Bildern festgehalten. Die Aussicht und das Wetter waren hervorragend. Es war schon um 8:30 Uhr 15 Grad warm. Na das kann ja was werden!
Der zweite Halt war ein Wanderparkplatz bei der Burg Altenburg. Die Stempelstelle HWN 84 war auch gleich unser zweites Ziel. Fix war der Stempel geholt. Ab ins Auto und zum Parkplatz bei der Regensteinmühle. HWN 82 war der nächste Stempel. Wir waren im letzten Herbst schon mal da und kannten den Weg. Ein paar Bilder gemacht und den Stempel abgeholt, dann ging es weiter.
In Blankenburg haben wir direkt gegenüber des „Hauptquartiers“ der Harzer Wandernadel geparkt. Schnell den Stempel Burgen & Schlösser „Kleines Schloss Blankenburg“ und im Shop den Sonderstempel (Projektbüro) abgeholt. Nach dem Frühstück mit frischem Kaffee auf dem Parkplatz ging es dann endlich mit der ersten „großen“ Stempeltour los.
Über die Obere Mühle Blankenburg (HWN 78) ging es zum nächsten Stempel der Burgen & Schösser (Großes Schloss Blankenburg). Von da aus war das nächste Ziel die Otto-Ebert-Brücke (HWN 79). Der Weg dorthin war schon recht anspruchsvoll für ungeübte Pseudo Wanderer. Diverse Höhenmeter wollten zurückgelegt werden. Die Wärme tat ihr übriges. So langsam füllte sich auch die Wanderwege und wir kamen aus dem grüßen gar nicht heraus. Ein nettes Völkchen diese ganzen „Wandervögel“. Auf zur Ruine Luisenburg (HWN 77). Auch hier gab es wieder eine tolle Aussicht. Nach einer kurzen Trinkpause ging es weiter.
Auf dem Weg zum Großvaterfelsen (HWN 76) habe wir wieder viele Wanderer getroffen. Beim Großvaterfelsen angekommen, haben wir erst mal ein paar Fotos gemacht und sind dann zum „Endspurt“ angetreten. Wir haben den Weg von dort zum Hamburger Wappen echt unterschätzt. Wir müssen mehr trainieren! Das Hamburger Wappen (HWN 74) und die tollen Höhlen dort waren das Highlight des Tages. Aber wir müssen ja auch wieder zurück. Mist! Schnell den Stempel eingesackt und ein paar tolle Fotos gemacht. Der Rückweg war echt anstrengend und einzig der geplante Besuch für den Tagesabschluss beim Harzer Schnitzelkönig hat uns ankommen lassen. Leider hatte der Shop der Harzer Wandernadel schon zu – naja, es war mittlerweile 16:30 Uhr (geplant war eigentlich vor 15:00 Uhr dort anzukommen). Holen wir uns die Bronze Nadel in 14 Tagen mit der Silbernen Nadel ab.
Es war ein unvergesslicher, schöner und heißer Tag mit viele Eindrücken, 11 Stempeln und tollen Begegnungen. Wir freuen uns jetzt schon auf die nächste Tour in 14 Tagen. „Harz geht immer!“.