Tour 28: Der Altenauer Herzweg
Datum der Tour: 14. Dezember 2024
Start- & Zielpunkt: Altenau
Aufstieg: 250 m
Abstieg: 240 m
Dauer: 2:56 Std.
Länge: 15.2 km
Stempelstellen: 149 | HERZ1 | HERZ2 | HERZ3 | HERZ4 | HERZ6 | HERZ7
Endlich wieder „Stempelwandern“! Das heutige Ziel ist die Themennadel des Altenauer Herzwegs. Warum wir diese Tour zwischengeschoben haben, hat einen besonderen Grund. Eigentlich waren wir noch mitten beim Abwandern der Nadel für den Harzer Grenzweg, aber ein besonderer Spendenlauf des Veranstalters lauf-weiter.de hat uns dazu bewogen, eine andere Strecke zu nehmen.
„Laufen für das kleine KinderHerz! – Herzkrankheiten bei Kindern gehören zu den häufigsten angeborenen Fehlbildungen. Jährlich kommen in Deutschland etwa 8.700 Kinder mit einem Herzfehler zur Welt. Diese Herzfehler können unterschiedlich schwer sein, von kleinen, spontan heilenden Defekten bis hin zu schweren Fehlbildungen, die mehrere Operationen erfordern.
Die Stiftung KinderHerz ist eine gemeinnützige Organisation, die sich auf die Förderung der Forschung im Bereich der Kinderherzmedizin konzentriert. Ihr Hauptziel ist es, die Lebensqualität von Kindern mit angeborenen oder erworbenen Herzfehlern zu verbessern. Dazu unterstützt die Stiftung innovative Forschungsprojekte, die neue Therapiemethoden und Technologien zur Diagnose und Behandlung von Herzerkrankungen bei Kindern entwickeln.
Lauft mit uns vom 13. bis 15. Dezember 2024 den Herz-Lauf. Für jeden von euch absolvierten Kilometer spenden wir 25 Cent an die Stiftung KinderHerz. Außerdem gehen von jeder Medaille 2 Euro sowie vom Shirt 3 Euro und vom Paket 5 € mit in den Spendentopf ein.
Die Stiftung lebt von Spendern, also sammelt fleißig Kilometer und helft uns die Kinderherzen zu retten.
Laufen fürs KinderHerz – gemeinsam – online.“
Da passt doch der Altenauer Herzweg perfekt! Viel über das Herz lernen und dabei noch diese tolle Aktion unterstützen.
Da ich einen Zwischenstopp in Celle machen musste, um meinen Wanderbuddy Tobi abzuholen, begab ich mich pünktlich um 5:30 Uhr auf die Autobahn. Die Anreise verlief ohne Zwischenfälle. Nach dem Autowechsel ging es dann weiter in Richtung Harz. Das Ziel war Altenau. In Torfhaus lag noch Schnee und es waren -4 Grad angekündigt. Na, das kann ja was werden. Wie sieht es wohl vor Ort aus?
In Altenau organisierten wir uns noch einen Kaffee für das obligatorische Frühstück auf dem Parkplatz. Unsere Wahl fiel dieses Mal auf die Bäckerei Moock. Das Personal war freundlich und sie füllten uns den Kaffee sogar in unsere eigenen To-Go-Becher. Perfekt.
Am Parkplatz waren wir etwas enttäuscht, denn der Schnee aus Torfhaus war noch nicht in Altenau angekommen. Aber es war sehr kalt (-2 Grad). Schnell gefrühstückt und dann los auf die Piste. Wir wollten uns warm wandern.
Der Altenauer Herzweg bot uns einiges an Informationen und wir konnten an diversen Stationen einiges lernen. Unterwegs noch ein paar Stempel ins Heft gedrückt und zwischendurch die tolle Ruhe und frische Luft genossen. Es waren an diesem Tag nicht sehr viele Wanderer unterwegs und so hatten wir fast die komplette Strecke für uns alleine. Natürlich wurde wieder viel fotografiert und gefilmt.
Und so verlief die Wanderung wie im Fluge. Die 15,2 Kilometer wurden in 2 Stunden und 56 Minuten abgewandert – dank der 250 Höhenmeter wurde uns auch niemals kalt.
Für etwas Verwirrung sorgte noch der Stempel 149 der Harzer Wandernadel, der auch ein fester Bestandteil des Stempelheftes Altenauer Herzweg ist. Auf einer früheren Tour hatten wir diesen schon ins Hauptheft gedrückt, aber er sollte der Ordnung halber auch in das Themenheft. Zu diesem Zeitpunkt wussten wir nicht, dass es diesen Stempel 2 Mal gibt, und wir machten einen kleinen 2 km Abstecher, um den Stempel zu bekommen. Erst auf dem Rückweg zum Auto haben wir bemerkt, dass es einen weiteren Stempel 149 genau an der Strecke des Herzweges gab.
Am Auto angekommen, zogen wir uns noch um und fuhren dann direkt nach Lautenthal zum H.S.K. – das Essen war wieder mal der Hammer und wir freuen uns auf den nächsten Besuch dort. Leider erst im nächsten Jahr.
Die nächsten Touren sind geplant und wir kommen wieder. „Harz geht immer!“.