Tour 25: Obersdorf und Umgebung

Tour 25: Obersdorf und Umgebung

Datum der Tour: 13. April 2024

Start- & Zielpunkt: Obersdorf

Aufstieg: 290 m

Abstieg: 290 m

Dauer: 2:53 Std.

Länge: 13.5 km

Stempelstellen: 208 | 209 | 222 | 9962

Nun aber mal wieder los! Aus verschiedenen Gründen ist die letzte Wanderung schon wieder 6 Wochen her und wir sind total „Unterharzt“. Umso größer ist die Vorfreude auf die zweite Heimat. Die Natur ist ja wahrlich in den letzten Wochen „explodiert“. Ich bin sehr neugierig, wie grün es jetzt dort geworden ist.

Heute sollte der letzte Pflichtstempel für die Mission „Steiger“ ins Heft gedrückt werden. Im Vorbeifahren wollten noch 2 andere Stempel mitgenommen werden. Geplant waren heute 3 Touren (1 km, 1 km und 11 km). Das sollte doch auch nach der Pause zu schaffen sein.

Die Wettervorhersage war brillant. Sonne mit 17-19 Grad. Was will man mehr? Die Fahrt dauerte dieses Mal etwas länger. Das war nicht dem Autoverkehr, sondern der Entfernung geschuldet. Der Weg führte uns in den äußersten östlichsten Winkel des Harzes. Aus der Vergangenheit wussten wir, dass diese Gegend uns fast an Heimat erinnerte. Zumindest was die Weite der Landschaft und die fehlenden Höhenmeter angeht. Okay, ein paar kleinere Berge waren dann doch dort vorhanden.

Bei einem Bäcker in der Nähe des ersten Parkplatzes deckten wir uns mit Kaffee und Brötchen ein. An einer Seitenstraße in Sangerhausen – ganz in der Nähe der ersten Stempelstelle (HWN 209 – Moltkewarte) – wollten wir frühstücken. Wir wurden dort freundlich von einer einheimischen Katze begrüßt, welche sich um Streicheleinheiten bemühte. So viele „Besucher“ scheinen dort nicht vorbeizukommen. Fix gefrühstückt, die Ausrüstung angelegt und los gehts.

Schnell kamen wir bei der Moltkewarte an und der Stempel war auch heile. Das ist in letzter Zeit nicht selbstverständlich! Nach ein paar Fotos ging es wieder zum Auto zurück. Das nächste Ziel sollte der letzte Pflichtstempel des Harzer Steiger Heftes sein. Die HWN 222 (Bergbaulehrpfad). Der vorab ausgesuchte Parkplatz passte und wir konnten sofort los auf die Stempeljagd. Auch hier waren wir schnell am Ziel und auch der Stempel war heil. Wir schauten uns noch die zum Teil arg beschädigten Exponate dort an. Nach ein paar Fotos ging es wieder zum Auto.

Nun wollten wir endlich mal etwas wandern. In Oberstdorf am Parkplatz angekommen, gingen wir auch sofort los. Was für tolle Landschaften und was für Geruchsexplosionen begleiteten uns die komplette Wanderung. Überall waren wunderschöne Rapsfelder, Kirschbäume und Mengen an Bärlauch zu sehen und auch zu riechen. Wundervoll! Alleine im Wald auf dem Weg zur Burgruine Grillenburg und auch an der Burgruine war alles voller Bärlauch. Hier begegneten wir heute auch das erste Mal ein paar Wanderern. Der Stempel der HWN 208 war heile und fand schnell seinen Weg ins Stempelheft.

Weiter durch die atemberaubende Landschaft sollte es in Richtung Pölsfeld – entlang des Karstwanderwegs – zum letzten Stempel des heute letzten Stempels gehen. Die HWN 9962 (Pölsfeld) gehört zum Karstwanderheft, welches wir natürlich auch dabei hatten. Wenn wir schon einmal in der Gegend sind, wird dieser auch eingesammelt.

Entlang von Rapsfeldern und Kirschbaum-Plantagen ging es wieder zurück zum Auto. Wir waren immer noch total von der schönen Landschaft begeistert und hofften, dass diese Eindrücke auch auf den Fotos „rüberkommen“ würden. Dadurch ging es sich fast von alleine, und wir waren schnell wieder beim Auto.

Was ist ein Wandertag im Harz ohne den perfekten Abschluss? Der H.S.K. hat uns 6 Wochen nicht gesehen und die Tradition erforderte dort ein Tagesabschlussessen. Dort hatten wir ein „blind-Date“ mit 2 anderen Wanderern aus Hannover. Es war sehr voll im Schnitzelkönig und wir wurden gefragt, ob wir uns einen Tisch teilen könnten. Es wurde neben dem Essen ein wenig gefachsimpelt und einiges an Erfahrungen ausgetauscht. Vielleicht sieht man sich ja mal wieder. Viele Grüße nach Hannover!

Die fehlenden 3 Stempel für den Harzer Steiger aus dem Hauptheft machen wir bei der nächsten Wanderung und dann geht es weiter mit der Mission „Grenzweg“. Wir freuen uns jetzt schon auf die nächste Tour. „Harz geht immer!“.

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